WANDERFAHRT AUF DEM BODENSEE 29.-30.09.2007 

Hereinspaziert meine Damen und Herren und erleben Sie die unglaubliche Reise der verdammten Sechs. Abenteuer, Rum und Ehre lockten unsere Freunde in fremde Gewässer fernab der bekannten Seewege in den Süden des Landes. Die Sonne im Gepäck schlossen sie sich einem Tross an der Boote und Skulls tragen konnte und sie bis zum Hause Bodan (Überlinger Ruderclub "Bodan" e.V.) nach Überlingen an den Bodensee begleitete. Prächtig lag das Haus am Ufer des Sees und bot ein Dach über dem Kopf wie sie es sich nicht erträumen ließen.

Schon am Tag darauf „riggerten“ sie die Boote und fuhren hinaus Richtung Meersburg. Doch die See war rau. Je näher sie der Stadt mit ihrer Burg und den prächtigen Weinbergen kamen, desto mehr spürten Sie Poseidons Zorn. Wellen so hoch wie ihr Boot selbst schlugen von steuerbord und backbord auf die Boote ein und zwangen unsere Freunde zur Umkehr.

Angeschlagen und hungrig rasteten sie und beschlossen Kurs auf die Insel Mainau zu nehmen. Nach einer langen Überfahrt zur Insel hörten sie etwas liebliches. Doch oh weh, dies waren die samtigen Stimmen der Sirenen, welche sie auf die Insel locken wollten um ihnen Eintritt zu entlocken. Betört von den lieblichen Klängen steuerten sie geradewegs auf die Felsen der Insel zu. Doch plötzlich schmetterte eine Stimme hart wie Granit durch die Luft. „Schweigt Sirenen“! WD stand erhoben vom Steuersitz im Boot und rettete seine Mannschaft aus den lieblichen Fängen.

Diese Gefahr gebannt ruderten Sie weiter am Ufer entlang Richtung Bodmann. Poseidon war derweil beruhigt, so dass das Wasser glatt und friedlich war. Doch lange sollte es nicht halten bis die Ruhe von Donnergrollen durchbrochen wurde welcher vom Horizont herannahte. Bald hatten die sechs tapferen Ruderer erkannt wer dort auf sie zu kam. Unsagbar schnell kamen die sieben Reiter der Apokalypse auf sie zu in ihren donnernden Booten die Champagnerflaschen hoch erhoben in ihrer Hand. Mutig sahen unsere Freunde der herannahenden Katastrophe entgegen. Doch wie ein Wunder rasten die Reiter einfach an ihnen vorbei in den nächsten Yachthafen.

Erschöpft aber glücklich all die Abenteuer heil überstanden zu haben ruderten die sechs KRAs zurück nach Überlingen und freuten sich auf eine erholsame Nacht in Bodans Folterkammer.

Am zweiten Tag sollte Konstanz das Ziel sein. Frischen Mutes ruderten sie los, an der Insel Mainau vorbei. Doch die Sirenen blieben stumm. Auch Poseidon gab sich milde und die sieben Reiter der Apokalypse schienen ihren Rausch auszuschlafen. Fröhlich über diesen Umstand erreichten sie Konstanz. Hier gab es viel Volk welches gespannt nach den fremden schauten und sie freudig begrüßte. Lediglich ein knorriger Zwerg versuchte sie von seinem Steg zu scheuchen, was ihm jedoch nicht gelang.

Bei ruhiger See fuhren sie zurück nach Überlingen, den es war Zeit wieder nach Karlsruhe zurückzukehren. Sie Dankten dem Überlinger Ruderclub "Bodan" e.V. für die sehr herzliche Aufnahme und schlossen sich dem Tross zurück nach Karlsruhe an, mit dem sie gekommen waren. (Pascal Kiczynski)

Bilder von Steffen Voigt:


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