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Gravenhorst-Vierer bei Duisburger Regatta stark
Über 1 200 Ruderer aus 18 Nationen waren bei der renommierten Regatta in Duisburg am Start – darunter der amtierende deutsche Vizemeister, Franz Gravenhorst (Au) vom Karlsruher Rheinklub Alemannia. Im Leichtgewichts-Doppelvierer der Startgemeinschaft Karlsruhe/Limburg/ Stuttgart/Grossauheim schafften Gravenhorst und Co. problemlos die Final-Qualifikation. Platz fünf im ersten Endlauf konnte das Quartett bei seinem zweiten Start mit Rang drei sogar noch toppen. „Wir haben von Anfang an gut reingefunden und schon nach 500 Metern hat sich das Feld deutlich geteilt. Die beiden deutschen Boote und Großbritannien fuhren vorne weg, Österreich, Schweden und Andalusien fielen immer weiter zurück“, schildert Schlagmann Gravenhorst den Rennverlauf, der es am Ende noch in sich haben sollte: „Auf den letzten Metern wurde es dann richtig knapp. Erst nach Auswertung des Zielfotos stand fest, dass die Briten fünf Hundertstel und das vom Bundestrainer zusammengesetzte Frankfurter Boot zwei Sekunden vor uns waren“, verdeutlicht der 22-jährige Elektrotechnik- Student aus Au, der 2006 bereits deutscher Meister und WM-Achter im leichten Doppelzweier war. Mit diesen starken Ergebnissen von Duisburg hat die junge Vierer-Mannschaft um Franz Gravenhorst auch innerhalb des deutschen Ruderverbandes auf sich aufmerksam gemacht. In den nächsten Wochen wird über eine mögliche Nominierung für den dritten (und letzten) vorolympischen World-Cup in Poznan (Polen) entschieden. Das in diesem Jahr für Limburg startende und in Karlsruhe trainierend Duo Josef Gravenhorst/Michael Philipps ruderte bei der Regatta in Gießen im Doppelzweier der Männer zum Sieg. Manfred Spitz |
Bild von Hauke Hinz (DRV):
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