24.10.2009 RUDERMARATHON LIèGE (BE) 

Zum Ende der Marathon-Saison ist man schließlich reif für die Insel, die Stadtinsel von Liège (=Lüttich), die im Normalfall fünfmal zu umrunden ist. Man legt dann zwar wieder beim Königlichen Ruderverein an, dem ältesten Sportverein Belgiens, an dessen Steg man auch das Rennen begann, ist aber gute 43 Kilometer weiter. Lange, mitunter auch schmerzhafte Kilometer. 
 
Die Alemannia war mit zwei Renngemeinschaftsbooten am Start: Ein Masters-Dreier mit Jutta, Wolfdietrich und Thomas Christ von Germania Köln sowie ein Frauen-Doppelachter mit Helena, Eva, Simone, Julia, Antje, Janina und Stm. Benedikt mit Hannah Pelzing aus Bückeburg und Inga Hoffmann aus Leverkusen, die auch das Boot beisteuerte. Für fast alle Alemanninen war es die Premiere im Großboot. 
 
Das „Team“-Team fand schnell ins Rennen und konnte schon auf den beiden ersten Runden etliche Boote überholen. In der dritten Runde wurde es etwas zäh, die Konzentration ließ nach – aber so ergeht es ja den meisten Mannschaften. Und der besondere Reiz des Lütticher Start-Handicap-Systems zeigt sich dann gegen Ende des Rennens, wenn zahlreiche Mannschaften aus den unterschiedlichsten Bootsklassen fast gleichzeitig auf die Zielgerade drängen. 
 
Obwohl mit einem insgesamt 9. Platz unter 51 Gewerteten nicht schlecht bedient, hätte mit Blick auf die Dreier-Wertung –mit 9 Booten eine der bestbesetzten Klassen- vielleicht ein kleines bißchen mehr drin sein können: 95 Sekunden zum Klassensieger aus Gent und 23 Sekunden zum Zweiten aus Brüssel sind ja nicht unbedingt Welten.
Wolfdietrich Jacobs


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