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„Hab gehört, dass die ganze Strecke so 'schnell' ist wie das Rheinstück vor Mainz.... und dann noch breiter! Und wärmer! Und noch weniger Brücken! - Oh je!“ schrieb Plattarsch als Kommentar zum Teilnahme-Aufruf am Marathon Budapest-Baja. Was man nicht alles so hört! Genau fünf Brücken überspannen die Donau zwischen dem Start in der Lágymányos-Bucht, bereits häufiger Schauplatz von internationalen Schwimm- und Triatlon-Wettbewerben, in Budapest und dem 165km stromab gelegenen Städtchen Baja an der Sugovica-Mündung. Sie spenden natürlich für einen kurzen Moment Schatten. Insofern wäre eine höhere Anzahl von Vorteil gewesen. Denn wärmer als auf dem Inselrhein war es allemal – richtig warm sogar. So warm, dass man nicht barfuß über eine Wiese gehen konnte. Auch wenn gelegentlich ein Schiff, meist osteuropäischer Herkunft, die Donau befährt, findet man durchgehend hervorragende Wasserbedingungen vor. Egal wie breit oder strömend: wenn man das Steuern beherrscht, kommt man recht zügig auf dem glatten Wasser voran. Nicht umsonst sitzen die meisten Athleten in den Rennbootklassen – vom Skiff bis (erstmals) zum Achter. In der Exoten-Klasse war sogar ein grün-gelbes, erstaunlich fixes Drachenboot dabei. Darin wird zwölf Stunden lang gekniet. Ob Plattarsch das besser gefallen hätte als unsere doch recht angenehmen Rollsitze? 2013 übrigens wird die 25. Jubiläumsausgabe dieser Regatta mit einigen noch geheimen Neuerungen aufwarten. Da werden wir – außer Plattarsch natürlich – vielleicht wieder mit mehreren Mannschaften am Start sein. Das Ergebnis in diesem Jahr: Klassensiege im Männer-Kielboot sowohl über die lange Distanz als auch im nachfolgenden 500m-Sprint für Pál Máthé (RC Rastatt), Gerhard Hoffmann (Kitzinger RV) und Wolfdietrich Jacobs. Für die wunderschöne, individuell gravierte Glasmedaille, kann man schon ein paar Stunden auf dem Rollsitz in Kauf nehmen. Man hat ja etwas Bewegung dabei. Wolfdietrich Jacobs
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Bilder von bpbajaregatta.com:
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