03.10.2012 WANDERFAHRT MANNHEIM 

Am 3. Oktober ist der „Tag der Deutschen Einheit“, und für den Karlsruher Rheinklub Alemannia der „Tag der Ruder-Wanderfahrt Mannheim“. Das ist seit einigen Jahren Tradition. Wanderfahrten Beauftragter Stefan und die gemischte Gruppe von 12 Ruderinnen und Ruderern wollten sich pünktlich um 8:30 Uhr am Bootshaus des Rheinklubs treffen. Die unterschiedlichsten Motivationen bringen die Ruderer zusammen – sie wollen Ruder- und Wanderfahrtenkilometer für das Fahrtenabzeichen sammeln, sich schnell noch für den Rheinmarathon Leverkusen-Düsseldorf in Form bringen oder einfach nur Spaß am Rudern haben. Leider musste einer der Marathonhelden absagen. Das hält die Gruppe nicht weiter auf –   ein Rollsitz des „Gig-Doppelvierer+“ bleibt frei und wird nicht besetzt.  
 
Erste Sonnenstrahlen streifen das Nordbecken als ein „Gig-Doppelzweier+“, ein „Gig-Doppeldreier+“ und ein „Gig-Doppelvierer+“ am Alemannia-Bootssteg ablegen. Bei bester Laune steuert die mit Heckfähnchen, Bootshaken, Schöpfgefäßen und Gepäck beladene Alemannia-Armada den großen Strom an. Der Rhein überspült ohne viel Wellen die Buhnen. Wenige Großschiffe sind unterwegs. Eine gute Gelegenheit, ungefährdet das Steuern und den kippligen Wechsel am Steuer in der Strömung zu üben. Immer wieder erbaulich, von der Rheinmitte aus gesehen, der Anblick des mächtigen Speyerer Domes –  glückliche Steuerleute. Gleich nach der B39-Brücke die Hafeneinfahrt zur Speyerer Rudergesellschaft. 44 km sind gerudert und alle freuen sich auf die ausgiebige Mittagspause auf der sonnigen Terrasse des Restaurants „Porto Vecchio“, direkt über dem Bootshaus der Rudergesellschaft.  
 
Gut gestärkt und ausgeruht steuern die Ruderinnen und Ruderer ihre Boote wieder auf den Rhein hinaus Richtung Mannheim. Noch 24 km sind zu rudern. Das Bild reizvoller Industrieanlagen sind die Alemannen vom Rheinhafen ja gewohnt – aber hier an den Ufern ist die Industrie-Kulisse noch imposanter und kündigt die Städte Ludwigshafen und Mannheim an. Auch der Schiffsverkehr hat zugenommen. Auf der Steuerbordseite das freie Strandbad Mannheim. Etwas weiter Stromabwärts, links auf der Parkinsel Ludwigshafen die wunderschöne Pegeluhr. Das funktionstüchtige Wahrzeichen und technische Denkmal (um 1900) zeigt den aktuellen Wasserstand an. Ihre Mechanik soll das Karlsruher Institut Otto Brehm konstruiert haben. Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Bootssteg des Mannheimer Ruder-Clubs. Die Karlsruher Ruderinnen und Ruderer haben ihr Wanderfahrt-Ziel problemlos erreicht als sie bei bester Stimmung gegen die Strömung anlegen. 
 
Es sei nicht vergessen, dass Stefan die Ruderwanderfahrt perfekt organisiert hat. Ausflügler und Bootsanhänger-Transporteur Wolfdietrich sind zeitgleich am Zielort angekommen um gemeinsam ohne lange Wartezeiten wieder nach Karlsruhe zu fahren.    
Dietmar Kup
 




Bilder von Alex und Benedikt:


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Bilder von Dietmar Kup:

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Bilder von Stefan Weißenberger:

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