15.10.2012 ÄQUATORPREISTRÄGER 

Der 32-jährige Ruderer, Sebastian Frohn vom Karlsruher Rheinklub Alemannia wurde mit dem Äquatorpreis 2012 des Deutschen Ruderverbandes (DRV) ausgezeichnet. Sebastian ist in seinem noch jungen Leben mindestens 40.077 Kilometer weit gerudert! Das belegen zumindest die elektronischen Fahrtenbücher. Wolfdietrich Jacobs, selbst Äquatorpreisträger (2008) des Karlsruher Rheinklub Alemannia hatte die nötigen Daten an den DRV weitergeleitet. Ruderer-Urgestein Gottfried Günther, unermüdlicher Wanderruderer und ebenfalls Äquatorpreisträger (1991) des Rheinklubs überreichte die DRV-Auszeichnung in Form einer Urkunde und einer wertvollen Bronze-Medaille. 
 
Die breitensportliche Auszeichnung „Äquatorpreis“ wurde ursprünglich vom DDR-Ruderverband vergeben. Heute vergibt der DRV den Preis landesweit jährlich ca. 60-70 Ruderinnen und Ruderern. Sebastians längste Ruderstrecke war von Mainz nach Düsseldorf - 240km, gerudert in 14 Stunden. Ein Guinnessbuch-Rekord der leider nicht angemeldet war. Vielleicht wird Sebastian ja noch weitere Äquatorpreise erhalten? Mit seinem sportlichen Elan könnte er den mittleren Erdumfang, ca. 40.000km noch einige Mal auf dem Rollsitz locker abrudern - oder 167-mal rudernd von Mainz nach Düsseldorf schippern. 
 
Die Karlsruher Ruderinnen und Ruderer, sowie der Vorstand der Alemannia gratulieren Sebastian Frohn für den Äquatorpreis 2012 und freuen sich mit ihm über seine sportliche Leistung. 
Dietmar Kup
 




Bilder von Dietmar Kup:


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