Das Ruderteam Karlsruhe blickt auf zwei erfolgreiche Regattawochenenden zurück: Sowohl bei der Ruderregatta in Heidelberg am 30. und 31. Mai als auch in Gießen am 1. Juni zeigten unsere Athletinnen und Athleten eindrucksvoll ihr Können und sammelten zahlreiche Siege, Podestplätze und starke Platzierungen.
Heidelberg: Siege, Podestplätze und ein starker Teamgeist
Bereits am Samstag präsentierten sich unsere Ruderer bei sommerlichem Wetter auf dem Neckar in hervorragender Form. Max Papp dominierte sein Rennen im Einer und sicherte sich mit einer souveränen Leistung den Sieg in seiner Bootsklasse. Auch Henri Papp und Wim Fischer konnten überzeugen: Im Zweier zeigten sie ein starkes Rennen und ruderten mit klarem Vorsprung ins Ziel – Sieg Nummer zwei für Karlsruhe.
Nathan Fechler lieferte ein kämpferisches Rennen im Einer, verpasste das Podest nur knapp und bewies einmal mehr seine starke Form. Ein gemeinsam mit Max Papp geplantes Rennen im Zweier musste leider kurzfristig abgesagt werden – ein aufziehendes Unwetter machte einen sicheren Rennablauf nicht mehr möglich.
Am Sonntag ging es mit frischer Energie weiter: Max Papp bestätigte seine gute Verfassung und belegte im stark besetzten gesetzten Lauf einen soliden dritten Platz im Einer. Auch im Zweier mit Nathan Fechler sprang ein weiterer dritter Rang heraus. Einen besonderen Glanzpunkt setzte zum Abschluss Henri Papp, der in einer Renngemeinschaft mit Mannheim und Heidelberg im Vierer an den Start ging – und das Rennen souverän gewinnen konnte. Ein verdienter Lohn für ein intensives Trainingspensum und starkes Zusammenspiel im Team.
Für die ebenfalls in Heidelberg startenden Alemannia Masters erruderte sich Claudia mit Thiago im Mix-Doppelzweier den ersten Sieg. Auch am zweiten Masterssieg war Claudia beteiligt, dieses Mal zusammen in Renngemeinschaft im Masters-Frauen-Doppelvierer. Für die dritte Medaile saß Claudia erneut im Boot, dieses Mal im Mix-Doppelzweier mit Josef.
Gießen: Drei Siege an einem Tag
Nur wenige Tage später ging es bereits weiter – diesmal bei der Ruderregatta in Gießen. Obwohl das Team am ersten Juni-Wochenende nur am Samstag vertreten war, konnten die Karlsruher drei Rennsiege feiern.
Max Papp bewies erneut seine Ausnahmestellung im Einer und gewann sein Rennen mit klarem Vorsprung. Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls von Zweierpartner Nathan Fechler sprang der Tübinger Ruderer Daniel Kurz ein – eine spontane, aber äußerst erfolgreiche Kombination: Im Zweier harmonierten die beiden auf Anhieb und fuhren gemeinsam einen überlegenen Sieg ein. Auch Daniel Kurz zeigte sein Können im Einer und sorgte mit einem weiteren Rennsieg für einen perfekten Tag aus Karlsruher Sicht.
Bericht: Max Papp
Fotos: Mael Klingler
