Viel Trubel in den Osterwochen am Bootshaus!
Wie letztes Jahr in den Osterferien war auch dieses Mal wieder einiges los: Unser Rudercamp hat wieder zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler angezogen – und das Interesse war in diesem Jahr nochmal größer als gewohnt. Letztlich führten die hohen Anmeldezahlen zu langen Wartelisten. So wurden kurzerhand auch für die zweite Ferienwoche Betreuer mobilisiert und somit zwei Campwochen angeboten.
An den Vier Tagen drehte sich dann alles ums Rudern. Die Grundlagen wurden beigebracht – vom sicheren Einsteigen bis zu den ersten koordinierten Ruderschlägen auf dem Wasser. Natürlich war dabei auch ein bisschen Chaos vorprogrammiert – wer schon mal versucht hat das erste Mal ein Gig-Boot aus der Halle zu tragen, weiß Bescheid. Aber mit klarer Anleitung und bisschen Konzentration sind schlussendlich doch jedes Mal alle Boote runter aufs Wasser gekommen.
Los ging’s jeden Tag um 10 Uhr. Mittags gab’s dann warmes Essen – mal Nudeln mit Pesto oder Tomatensoße, mal Wraps oder Maultaschen – alles, was schnell geht und satt macht. Und danach ging’s wieder bis 17 Uhr eine Runde rudern, bevor die Kinder abgeholt wurden.
Das Wetter hat es leider nicht immer gut mit uns gemeint, aber davon haben wir uns nicht die Stimmung vermiesen lassen! Nur bei starkem Regen mussten wir in die Sporthalle des Goethe-Gymnasiums ausweichen. Aber bei etwas Nieselregen wurden die Regenjacken angezogen, die Kapuzen aufgesetzt und unerschrocken ins Boot gestiegen.
Alles in allem: zwei intensive, lustige, leicht chaotische, aber trotzdem tolle Wochen mit viel Bewegung, frischer Luft und neuen Gesichtern!
Bericht/Fotos: Marlene Kraus