So beendete die Livemusik unserer Bootshausband RheinHaven einen rundum gelungenen Nachmittag.
Schon vor Beginn des Programms saßen etliche Besucher auf den Bierbänken östlich des Bootshauses zum DLRG hin und mussten für den Start mit Reden und den inzwischen erfreulicherweise obligatorischen Bootstaufen erst mal auf die andere Seite zum Bootsplatz „abgeholt“ werden.
Dort fragten wir uns dann, warum die Fahrräder im Schatten parken durften und wir bis eben in der prallen Sonne saßen. Der Wettergott hatte jedoch ein Einsehen mit uns und ließ die vorhergesagten 36 Grad gar nicht erst aufkommen. Wegen ein paar Regentropfen hätte die Band dann fast sogar noch einpacken müssen.
Unser Vorsitzender Gerhard begrüßte die zahlreichen anwesenden Mitglieder sowie deren Familienangehörige und Freunde. Er mahnte sogleich an, die neuen Boote doch bitte pfleglich zu behandeln und freute sich besonders über den regen Besuch von vielen Kinder und Jugendlichen.
Die Jugend war es denn auch, die Josef Gravenhorst bei den SECHS ! Bootstaufen assistierte und zumindest meistens den Satz „Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ sprachen. Getauft wurde echt mit Sekt – aus einem Regattapokal. Das obligatorische Zerdeppern einer Sektflasche bei solchen Anlässen hätte wohl eher diese als die Bootsrümpfe überstanden und unweigerlich gleich den ersten Besuch auf der Werft bedeutet, was ja laut Vorstand zu vermeiden ist.
Johannes ehrte diejenigen, die letztes Jahr das Fahrtenabzeichen abgelegt haben und überbrachte die erfreuliche Mitteilung, dass die Alemannia auch 2021 wieder den Wettbewerb des Landesruderverbands in ihrer Größenklasse gewonnen hat.
Silvia hatte ein ganzes Bündel mit Urkunden für erfolgreich abgelegte Sportabzeichen zu verteilen. Sie bedankte sich auch bei Josef, der es immer wieder fertigbringt, dass wir überhaupt so viele Boote taufen können.
Anschließend ging es drinnen und draußen zum gemütlichen Teil über. Mit anfangs einer spärlichen Anzahl von nur zwei gespendeten leckeren Kuchen. Aber mit der Zeit trudelten immer weitere ein, sodass plötzlich ein ganzes Büffet mit beachtlicher Auswahl zusammen kam.
Bei den Salaten war der Tisch dagegen schnell gefüllt und allen Unkenrufen zum Trotz gab es doch Kartoffelsalat!
Schließlich bangten die Musiker:Innen ob der inzwischen wieder prallen Sonne nun anders um ihre Instrumente als zuvor und die beiden fleißigen Grillmeister trotzten tapfer gleichzeitig Ober- und Unterhitze.
Unser Dank gilt all den vielen fleißigen Händen, die ein solches Fest erst ermöglichen!
Bericht: Dannes
Bilder: Dannes
Bilder: weitere Teilnehmer
