13.01.2013 Alemannia-Neujahrsempfang


16. März 2013 / Josef

Am  Jahresanfang können sich die Rudersportlerinnen und -sportler noch entspannt zurücklehnen und im Ver-einshaus des Rheinklubs gelassen nach vorn schauen. Der Vorstand hatte eingeladen und rund 25 Ruderfreun-dinnen und -freunde, zum größten Teil ältere Semester, trafen sich bei gediegener Atmosphäre zum  Sektempfang.

Der Vorsitzende Tom Neemann hatte es nicht eilig mit seinen Begrüßungsworten, denn einige Besucher kamen von auswärts angereist und wollten sich zunächst einmal Hallo sagen. Aber dann griff er zur Begrüßungs-
glocke, und es wurde auf ein hoffentlich erfolgreiches neues Ruderjahr angestoßen.

Es folgten der Jahresrück-blick und eine Zusammenfassung der Regatta-Teilnahmen. Ruder-Erfolge sind auch Trainer-Erfolge. Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes und Engagements von Wolfdietrich Jacobs wurden zahlreiche Wettkämpfe gewonnen – noch hofft der Karlsruher Rheinklub auf den LRVBW-Vereinspreis. Ein Extra-Applaus für Sebastian Frohn. Er ruderte einmal um die Welt – dafür bekam er den DRV-Äquatorpreis!

Beim Rheinklub wird besonders viel Wert auf die Kinder- und Jugendförderung gelegt. Lehrerin Janina Graven-horst bemüht sich um die Kooperation zwischen Schule und Verein. Auch im neuen Jahr möchte der Ruderver-ein wieder mit seiner leistungsstarken Jugend bei Landes- und Bundeswettbewerben erfolgreich teilnehmen.

Neben den sportlichen Aktivitäten kündigte Tom die längst fällige Erneuerung des Bootsstegs für den Frühsom-mer an. Andere „Bauliche Planungen am Boots- und Vereinshaus sind noch nicht soweit, dass Entscheidungen hierüber getroffen werden können“, so der Vorsitzende in seiner Ansprache.

Beim Alemannia-Neujahrsempfang werden nach alter Tradition verdiente Ruderfreunde geehrt. Für 60-jährige treue Mitgliedschaft wurden Manfred Roller, Bernhard Stahl und Horst Weisser geehrt. Michael Dannenmeier ist dem Karlsruher Rheinklub Alemannia seit 40 Jahren verbunden und Wolfgang Kohler ist bereits 25 Jahren dabei. Tom überreichte die Urkunden und die stellvertretende Vorsitzende Simone Rösch steckte die Ehrennadeln ans Revers. Selbstverständlich wussten die gefeierten Ruderer von sehr interessanten Anekdoten und Begebenheiten aus den mehr oder weniger guten alten Zeiten zu berichten.

Anders als im Vorjahr war dies ein gemütlicher und ruhiger Neujahrsempfang, da wuselige Babys, aufmüpfige Kinder und rebellische Jugendliche leider gänzlich fehlten. Brezel, Kuchen, Kaffee und Tee gab es aber reichlich – alles wie immer bestens organisiert von Stefan Weisenberger und seiner Frau Sarah. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Dietmar Kup