Europapark 02.10.2017


4. Oktober 2017 / Josef

Nachdem zwei Wochen zuvor einige 1000 Becher gefüllt und an durstige Läufer gereicht wurden, stand nun die Belohnung auf dem Programm: Statt in die Schule ging es an diesem frühen Montagmorgen bereits um 7 Uhr zum Bootshaus der Alemannia, welches als Treffpunkt für die Fahrt in den Europapark ausgemacht war. Die Zahl der Teilnehmer war durch teilweise sehr kurzfristige Absagen und Zusagen zwar eine kleine organisatorische Herausforderung, aber letztlich konnten wir für alle einen Sitzplatz in einem der für die Fahrt gemieteten Busse sowie den Zutritt zum Park gewährleisten.

Wenige Minuten nach Parköffnung marschierten die 25 Teilnehmer bei leichtem Regen zum Eurosat (der einzigen Indoor-Achterbahn im Park). Dort angekommen wurde schnell klar, dass aufgrund der teilweise deutlichen Altersunterschiede und die entsprechend unterschiedlichen Interessen eine Aufteilung in kleinere Gruppen sinnvoll ist. Auf diese Weise konnte jede Gruppe den persönlichen, knapp 11 stündigen Achterbahn-Marathon absolvieren. Zwischendurch wurden die umfangreichen und aufwändigen Showprogramme eingeplant, teilweise jedoch lediglich zur Erholung oder gar zum Powernap genutzt, um anschließend wieder bei idealem Europapark-Wetter (trocken und warm aber nicht sonnig) hohe Beschleunigungen und Nervenkitzel erleben zu können.

Zuverlässig versammelten sich alle Teilnehmer zu den abgemachten Uhrzeiten und Treffpunkten, um den weiteren Tagesverlauf den Wünschen anzupassen. Gegen 17 Uhr wurde die Rückreise entsprechend der für diesem Tag um zwei Stunden verlängerten Öffnungszeiten sowie der einstimmigen Teilnehmerwünsche hinausgezögert, außerdem eröffnete Josef den Teilnehmern, dass wir Aufgrund der Unterstützung durch das Goethe-Gymnasium noch unerwarteten Spielraum in der Tageskasse hatten und somit noch ein Abendessen in die Planung aufnehmen können. Kurz vor dem Verlassen des Parks, wurde entsprechend Pizza, Döner, Yufka sowie Freigetränke vorbestellt um gestärkt eine sehr ruhige Heimfahrt antreten zu können.

Bericht: Josef Gravenhorst
Fotos: Florian Schad / Josef Gravenhorst